Inhalt
1. Begriff der Freizeit
2. Bedeutung der Freizeiterziehung für Menschen mit
   geistiger Behinderung
3. Freizeitsituation geistig Behinderter
4. Integration
5. Schulische Freizeiterziehung
6. Literatur

 

1. Begriff der Freizeit

1.1 Unterschiedliche Begrifflichkeiten

Bezeichnung:

Determinations-    zeit

Obligationszeit

Dispositionszeit

Beschreibung:

festgelegte, fremdbestimmte und abhängige Zeit

verpflichtende, bindende und verbindliche Zeit

frei verfügbare, einteilbare und selbstbestimmbare Zeit

Hauptkenn-
zeichen:

Fremdbestimmung

Zweckbestimmung

Selbstbestimmung

Individuum ...

... ist zu einer Tätigkeit gezwungen bzw. in der Ausübung der Tätigkeit räumlich, zeitlich und inhaltlich festgelegt

... fühlt sich subjektiv zu einer bestimmten Tätigkeit verpflichtet, bzw. ist aus beruflichen, familiären, sozialen, gesellschaftlichen Gründen an die Tätigkeit gebunden

... verfügt über wahlfreie, selbst- und mitbestimmbare Zeitabschnitte

Beispiele:

Erwerbsarbeit; Aspekte des Familienlebens; sehr streng formalisierte Rituale

zunächst freiwilliges Engagement in der Gemeinde, im Verein o.ä.; bestimmte Tätigkeiten im sozialen Bereich; bestimmte familiäre Tätigkeiten

völlige Freizeit

negativer Freizeitbegriff:

Freizeit = Abwesenheit von Arbeit

positiver Freizeitbegriff:

Freizeit = frei verfügbare Zeit

problematischer Freizeitbegriff:

Freizeit = Zeit der möglichen freien Tätigkeiten

assertorischer Freizeitbegriff:

Freizeit = Zeit der tatsächlichen freien Tätigkeiten

 

 

 1.2 Geschichtliche Entwicklung der Freizeit (50er bis 90er Jahre)

 

1.3 Entwicklungen im Freizeitbereich geistig behinderter Menschen

 

2. Bedeutung der Freizeiterziehung für

Menschen mit geistiger Behinderung

2.1 Funktionen der Freizeit

Bedürfnisse in der Freizeit, anhand derer die Zielfunktionen abgeleitet werden können

 

Spezifische Zielaspekte für die Freizeitförderung bei geistig Behinderten

 

Weitere Funktionen der Freizeit

Freizeit als "freie Zeit"

 

Bestimmungsmerkmale/ Voraussetzungen der freien Zeit:

 

2.2 Ziele von Freizeithilfen bei behinderten Menschen

 

2.3 Bedeutung der Freizeiterziehung

 

2.4 Elemente der Freizeitgestaltung

 

3. Freizeitsituation geistig Behinderter

3.1 Zur Situation

Stellenwert der Freizeit für Behinderte:

 

3.2 Freizeitpädagogik konkret

3.2.1 Aufgaben der Freizeitförderung

Freizeit als Ort der Begegnung

 

Freizeit als Möglichkeit zur Selbstfindung und Persönlichkeitsentwicklung

 

Freizeit als Ort für Erholung und Ausgleich

 

Freizeit als Ort lebenslanger Weiterbildung und kultureller Entfaltung

 

3.2.2 Methoden der Freizeitarbeit mit behinderten Menschen

 

3.3 Mögliche Einschränkungen des Freizeitverhaltens von Menschen mit geistiger Behinderung

3.3.1 Chancen und Erschwernisse der Freizeiterziehung

Freizeit kann für den Behinderten zum Problem werden, wenn

 

bei Behinderten erfüllt Freizeiterziehung andere Funktionen als bei Nichtbehinderten:

 

Gruppe der Menschen mit geistiger Behinderung:

 

3.3.2 Was kann Freizeit für Menschen mit Behinderungen zum Problem machen?

wenn betroffene Behinderte ihre Freizeitsituation selbst als Problem ansehen

 

wenn behinderungsbedingte Einschränkungen zu erheblichen Abweichungen vom durchschnittlichen Freizeitverhalten anderer Menschen führen

 

wenn Behinderte ein bestimmtes Freizeitverhalten verwirklichen möchten und auch könnten, aber die Verwirklichungsmöglichkeiten fehlen

 

3.4 Formen der Freizeitgestaltung

spontane Freizeitgestaltung

 

organisierte Freizeitgestaltung

 

4. Integration

4.1 Soziales Lernen

 

5. Schulische Freizeiterziehung

Freizeitpädagogische Prinzipien bei geistig Behinderten

 

Didaktische Konsequenzen

 

5.1 Freizeiterziehung in den Richtlinien des Landes NRW

5.      Fähigkeit, die Sachumwelt erkennen und mitgestalten zu können

5.6    Fähigkeit, die Freizeit in ihren verschiedenen Möglichkeiten zu erfahren

5.6.1 Freizeit zur Entspannung und Erholung nutzen (z.B. Musik, Freizeitsportanlagen, Unterrichtsgänge, Spaziergänge, Radwanderungen, Bilderbücher, Zeitschriften, Entspannungsgymnastik)

5.6.2 Freizeit zu kreativem Tun nutzen (z.B. Basteln und Werken, Sport, Musik und Tanz, Briefe schreiben, Gartengestaltung)

5.6.3 Freizeit zur Weiterbildung nutzen (z.B. Reit- und Schwimmkurse, Theater, Kino, Zoobesuche, VHS-Kurse, Bastelkurse, Rundfunk, Museen, Ausstellungen)

 

5.2 Freizeiterziehung in den Richtlinien Bayerns

 

6. Literatur