
Inhalt
1. Einleitung
2. Kinder und Tod
3. Erwachsene und Tod
4. Die Bibel im Umgang mit dem Tod
5. Trauer
6. Krankheit und Tod
7. Abschließende Gedanken
8. Literatur
 
1. Einleitung 
    - Tod betrifft das Leben jeden Menschens 
    
 - vielfältige Einstellungen 
    
 - für Erwachsene ist es möglich eigene Gedanken 
    und Bilder anzulegen 
    
 - Wichtigkeit der Selbstreflexion 
    
 - Kinder sind angewiesen auf Erwachsene 
    
 - Problematik verschiedener Modelle: Verwirrung 
    
 - zuerst über kognitive Fähigkeiten des Kindes 
    informieren 
 
 
2. Kinder und Tod
2.1 Kontakt der Kinder mit dem Tod
Anlässe zur Auseinandersetzung Kinder und Jugendlicher 
mit dem Tod 
Früher: 
    - Kinder erlebten in der Regel den Tod von Verwandten 
    und Freunden häufig 
    
 - viele Kinder erlebten auch den Tod von Geschwisterkindern 
    
    
 - Tod im Krankenhaus als Ausnahmesituation 
    
 - Sterbeprozess der Großeltern wurde mit erlebt 
    
 
Heute: 
    - Sterben und Tod wird aus der Gesellschaft verbannt 
    
    
 - nur noch wenige Gruppen haben direkt mit dem Tod 
    zu tun 
    
 - erste Erfahrung mit dem Tod ist in der Regel der 
    Tod eines Haustiers 
    
 - auch Kinder, die nie direkt mit dem Tod konfrontiert 
    waren, haben Vorstellung davon, wie es ist, einen lieben Menschen zu verlieren 
    
    
 - Gefälle des Todesbewusstseins von der höchsten 
    zur niedrigsten Altersstufe 
 
 
Unterschiedliche Verlusterfahrungen von Kindern 
Elternteil 
    - starke emotionale Belastung: Schock 
    
 - kennzeichnet gesamten weiteren Lebensweg 
    
 - existentielle Gefühle wie Verlassenheit und 
    Bedrohung 
    
 - Zurückweisung durch überlebenden Elternteil 
    
    
 - Versuch, Elternteil zu ersetzen 
    
 - Schuldgefühle bei Ablösungsprozess 
    
 - Schuldgefühle durch aggressive Phantasien und 
    Vernachlässigungsgefühle 
    
 - je reifer kognitive und psychische Konstitution des 
    Kindes, um so größer ist die Chance, dass Kinder keinen bleibenden 
    Schaden erleiden 
 
Haustier 
    - oftmals erste Verlusterfahrung 
    
 - Beziehung kann sehr innig sein 
    
 - Trauerreaktion wie bei Tod eines Menschen möglich 
    
 
Geschwister 
    - Ambivalenz: Verlust eines Gefährten/ Rivalitäten 
    
    
 - erleben hilflose Eltern: Verunsicherung 
    
 - fühlen sich zurückgewiesen, ungeliebt, 
    wertlos 
    
 - Schuldgefühle 
    
 - Umwelt reagiert in der Regel nur auf die Eltern 
 
Großeltern 
    - bei sehr enger Bindung kann die Reaktion sehr stark 
    sein 
    
 - Kinder erleben eigenen Verlust und zusätzlich 
    die Betroffenheit der Eltern: Verunsicherung 
 
Freund 
    - eigener Tod rückt erstmalig in das Blickfeld 
    
 
 
2.2 Entwicklung des kindlichen Todesverständnisses
Entwicklung des Todeskonzepts nach Piaget 
    - sensomotorische Phase: kein Verständnis des 
    Todes 
    
 - prä-operationale Phase (ab 1./2. Lebensjahr): 
    Egozentrismus (eigener Tod ist nicht vorstellbar) 
    
 - konkret-operationale Phase (ab 5./6. Lebensjahr): 
    einzelne Elemente des Todeskonzepts werden verstanden 
    
 - formal-operationale Phase (ab 12. Lebensjahr): Todesverständnis 
    manifestiert sich 
 
 
Entwicklung des Todeskonzepts nach Tausch-Flammer 1995 
0-3 Jahre 
    - können Tod nicht begreifen 
    
 - sprechen von Toten als wären sie noch am Leben 
    
    
 - kurze Abwesenheit wird mit Tod gleichgestellt 
 
3-5 Jahre 
    - stellen viele Fragen 
    
 - machen erste Äußerungen zum Thema Tod 
    
    
 - Tod betrifft nur andere 
    
 - Tod ist vorübergehend 
 
5-9 Jahre 
    - sehen den Tod realistischer 
    
 - Gefühl der Trennung und des Schmerzes 
    
 - Personifizierung des Todes 
 
10-14 Jahre 
    - Tod als unausweichliches und abschließendes 
    Ereignis 
    
 - Gefühle wie Trennung, Liebesverlust und Endgültigkeit 
    werden assoziiert 
    
 - körperliche Symptome beim Tod eines nahestehenden 
    Verwandten 
 
 
2.3 Todesangst 
    - entwickelt sich mit dem Todesverständnis 
    
 - natürliches Gefühl 
 
Entwicklungsstufen bis zur Todesangst nach Braun 1976 
(Bodarwe 1989) 
    - Trennungsangst 
    
 - Mutilierungs-/ Kastrationsangst 
    
 - Todesangst 
 
 
2.4 Notwendigkeit der didaktischen Umsetzung 
    - Kindern den Tod nahe bringen 
    
 - Absprache zwischen Elternhaus und Schule notwendig, 
    um Verwirrung zu verhindern 
 
 
Möglichkeiten der Informationen über den 
Tod nach Bodarwe 1989 
    - religiös gefärbte, konventionelle Bilder 
    (Himmel und Hölle, Tote als freundliche Engel) 
    
 - aufklärerisch geprägte, realistische Informationen 
    über den Verlauf und die Folgen des Sterbens und die Bestattung 
    
 - magisch gefärbte Bilder des Aberglaubens (Totenvogel, 
    Schwarzer Mann) 
 
 
Umgang mit dem Thema "Tod" in verschiedenen 
Altersstufen nach Thiede 1994 
Kindergarten 
    - kindliches Reden von der Auferstehungshandlung Gottes 
    
    
 - mit steigender kognitiver Entwicklung höhere 
    Stufen des Verständnisses der Auferstehung erreichen 
 
frühe Grundschule 
    - auf Frage nach dem Verbleib der Toten: Schlafen nach 
    dem Zerfall der irdischen Hüllen in Gottes Hand bis zur Auferweckung 
    
 
späte Kindheit 
    - Alternative der christlichen Auferstehungshoffnung 
    zu Transzendenzstreben der spiritualistischen Auffassung und zu Realismus 
    der materialistischen Auffassung 
    
 - christliche Hoffnung als ganzheitliche Hoffnung 
 
Pubertät (10-14) 
    - Streben nach Individualisierung: Sinnfrage 
    
 - Antwort auf Sinnfrage ist endgültiger Sieg Jesu 
    über den Tod 
 
Jugendliche 
    - Beschäftigung mit verschiedenen Ideologien (religiöse, 
    materialistisch-positivistische oder spiritualistisch-esoterische) 
    
 - Darstellung des christlichen Glaubens unter Betonung 
    seiner weltanschaulichen Konturen (damit er ideologiekritischer wirkt) 
 
 
3. Erwachsene und Tod
3.1 Das Verhältnis des modernen Menschen 
zum Tod 
    - Tod ist aus dem Gesichtsfeld verschwunden, Institutionalisierung 
    
    
 - Isolierung alter Menschen 
    
 - Gefälle des Todesbewusstseins 
 
 
3.2 Bedingungen des reifen Todeskonzepts
Komponenten eines reifen Todeskonzepts (Kübler-Ross) 
    - Universalität (jeder Mensch muss sterben) 
    
 - Irreversibilität (Tod ist endgültig) 
    
 - Non-Funktionalität (alle notwendigen Körperfunktionen 
    haben aufgehört) 
    
 - Kausalität (Verständnis der Todesursache) 
    
 
 
4. Die Bibel im Umgang mit 
dem Thema
Tod
Todes-Thematik in der Bibel nach Jüngel 1993 
Altes Testament: 
    - Leben ist das höchste Gut 
    
 - Tod bedeutet Gottesferne, Gott vergißt einen 
    
    
 - Tod als Gottesstrafe 
    
 - erste Auferweckungsgedanken 
    
Belege: 
    
        - Abrahams (Genesis 25, 7-11) und Jakobs Tod (Genesis 
        49, 29 ff) werden sehr nüchtern beschrieben 
        
 - Der Herr tötet und macht lebendig (1. Samuel 
        2, 6) 
        
 - ... die im Grabe liegen, deren du nicht mehr 
        gedenkst und die von deiner Hilfe geschieden sind. (Psalmen 87, 6) 
        
 - Denn wir vergehen durch deinen Zorn. (Psalmen 
        90, 7) 
        
 - Deine Toten werden leben, werden auferstehen; 
        aufwachen und jubeln werden die Bewohner des Staubes. (Jesaja 26, 19) 
        
        
 - ... aber der Herscher der Welt wird uns, wenn 
        wir für seine Gebote gestorben sind, zu einem neuen, ewigen Leben 
        auferwecken. (2. Makkabäer 7, 9) 
    
 
 
Neues Testament: 
    - Auferstehungshoffnung steht im Vordergrund 
    
 - Tod und Gott sind Feinde, Gott besiegt den Tod/ Teufel 
    
    
Belege: 
    
        - Wach auf, der du schläfst, und steh auf 
        von den Toten, so wird Christus dir als Licht aufgehen. (Epheserbrief 
        5, 14) 
        
 - Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort 
        hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben, 
        und in ein Gericht kommt er nicht, sondern er ist aus dem Tod ins Leben 
        hinübergegangen. (Johannes 5, 24) 
        
 - Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung 
        und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt; 
        und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. 
        (Johannes 11, 25-26) 
        
 - Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gnadengabe 
        Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn. (Römerbrief 
        6, 23) 
        
 - Als letzter Fein wird der Tod zunichte gemacht. 
        (1. Korintherbrief 15, 26) 
        
 - ... damit er durch den Tod den zunichte machte, 
        der die Macht üner den Tod hat, das heißt: den Teufel, ... 
        (Hebräerbrief 2, 14) 
    
 
 
 
5. Trauer 
    - Wichtigkeit im Zusammenhang mit dem Tod 
    
 - verdrängte Trauer: psychische Probleme 
 
 
5.1 Die natürliche Äußerung 
von Trauer
Phasen der Trauerarbeit nach Kast 1982 (Iskenius-Emmler 
1988) 
1. Nicht-Wahrhaben-Wollen 
    - Gleichgültigkeit, Gefühllosigkeit, Starrheit 
    
    
 - Ambivalenz der Gefühle: a) Verbindung zum Verstorbenen 
    aufrecht erhalten, b) Ablösung nötig 
    
 - Individuation 
 
2. aufbrechende Emotionen 
    - Zorn, Wut, Trauer, Angst, Ruhelosigkeit, Freude 
    
 - Zorn dem Schuldigen oder Verstorbenen gegenüber 
    
    
 - Suche nach dem Schuldigen, um eigene Hilflosigkeit 
    zu überspielen 
    
 - eigene Schuldgefühle 
    
 - Freude über erlebte Beziehung und Erinnerungen 
    
 
3. Suchen und Sich-Trennen 
    - Suchen, 
    
        - um sich mit dem Verstorbenen zu beschäftigen, 
        um den Verlust verarbeiten zu können 
        
 - um die Beziehung in die eigene Persönlichkeit 
        integrieren zu können 
        
 - um an den Partner delegierte Aufgaben wieder 
        zurück zu nehmen 
    
 
     - eigene Verzweiflung akzeptieren 
    
 - emotionales Chaos, um alte Beziehungen zu beenden 
    und neue aufzubauen 
    
 - alle Erlebnisse mit dem Verstorbenen müssen 
    erzählt werden dürfen 
 
4. neuer Selbst- und Weltbezug 
    - Freude am Leben, neue Beziehungen 
    
 - Verstorbener ist in die Persönlichkeit integriert 
    
    
 - neues Selbstbewusstsein, in dem Todesbewusstsein 
    Platz hat 
 
 
5.2 Kindliches Trauerverhalten
Besonderheiten des kindlichen Trauerverhaltens 
nach Iskenius-Emmler 1988: 
    - Kinder sind bei einem Verlust sehr sensibel bezüglich 
    der Umgebungsvariablen 
    
 - Kinder sind kaum in der Lage, längere Zeit ohne 
    eine wichtige Bezugsperson zu leben 
    
 - Kinder sind daher besonders auf die unmittelbaren 
    Betreuungspersonen angewiesen 
 
 
nach Bowlby 1983 (Iskenius-Emmler 1988): 
    - Kinder haben anderes Verständnis von Gegebenheiten 
    wie Tod und Leben 
    
 - Kinder leben sehr stark in der Gegenwart, sind leichter 
    ablenkbar 
    
 - dementsprechend ist die Zeit, die sie sich intensiv 
    mit einem erlittenen Verlust beschäftigen, kürzer 
 
 
nach Furman 1977 (Iskenius-Emmler 1988): 
    - Verlust eines Elternteils stellt Kinder aufgrund 
    der Besonderheit der Elternbindung vor eine unvergleichliche Situation 
    
 - Grundbedingungen für Trauerarbeit bei Kindern 
    nach Bodarwe 1989 
    
 - Beziehung zum Verstorbenen, deren Ambivalenz die 
    Liebe nicht erdrückt hat 
    
 - keine vollständige Identifikation mit dem Verstorbenen 
    
    
 - Akzeptanz des eigenen Todes wie des Todes des anderen 
    
    
 - alte, nicht verarbeitete Trauer darf nicht wieder 
    belebt werden 
 
 
6. Krankheit und Tod
6.1 Unterscheidung: natürlicher Tod vs. 
verfrühter Tod 
    - Verbindung des Todes mit dem Alter 
    
 - beim verfrühten Tod werden Menschen dazu gebracht, 
    sich mit ihrem eigenen Tod auseinander zu setzen 
 
 
6.2 Todkranke Kinder und Erwachsene
Fünf Stadien bis zum Tod nach Kübler-Ross 
1. Nicht-Wahrhaben-Wollen 
    - wenn Info zu früh oder von unbekanntem Menschen 
    kommt 
    
 - immer wieder bis zum Tod ist Phase des Nicht-Wahrhaben-Wollens 
    zu finden 
 
2. Zorn 
    - Warum-Frage 
    
 - Entladung ist zufällig 
    
 - begründeter und unbegründeter Zorn 
 
3. Verhandeln 
    - das Unvermeidliche hinausschieben 
    
 - Wunsch: Verlängerung des Lebens oder der Wunsch 
    nach Schmerzfreiheit 
 
4. Depression 
    - Gefühl eines übermäßigen Verlustes 
    
    
 - erste Form ist reaktiv, zweite Form ist vorbereitend 
    
 
5. Zustimmung 
    - kann erst eintreten, wenn alle anderen Phasen durchlaufen 
    sind 
    
 - gefühlsfreie Zeit 
 
 
6.3 Todkranke Kinder und Erwachsene 
    - Kinder wissen sehr früh über ihren Zustand 
    Bescheid 
    
 - bei fehlenden Verbalisationsmöglichkeiten Ausdruck 
    über Bilder 
    
 - Initiative zum Gespräch geht bei Bedarf vom 
    Kind aus 
    
 - bei fehlenden Verbalisations- und Handlungsmöglichkeiten 
    geraten Kinder leicht unter Stress (dazu kommen Isolierung und Verlassenheitsängste) 
    
 
 
Entwicklung der Todesvorstellung bei sterbenden Kindern 
und Jugendlichen nach Daut 1990 
Vorschulalter (0-5 Jahre) 
    - Kinder sind in ihrer Existenz total von den Eltern 
    abhängig 
    
 - kein Verständnis der Bedeutung des Todes 
    
 - ab dem 3. Lebensjahr Beschäftigung mit dem Thema 
    Tod 
    
0-3 Jahre 
    
        - Einstellung zum eigenen Tod orientiert sich an 
        der Betroffenheit der Umwelt 
        
 - Angst im Krankenhaus vor allem vor Trennung von 
        der Mutter (nicht vor dem Sterben) 
        
 - zu Hause überträgt sich die Traurigkeit 
        und Ängstlichkeit der Eltern auf das Kind 
    
 
    2-4 Jahre 
    
        - Kinder entwickeln gerade ihr Ich 
        
 - dabei fällt auf, dass es auch ein Nicht-Ich 
        geben kann, ein Nicht-Sein 
    
 
    4-5 Jahre 
    
        - Ahnung, was der Tod für einen Menschen bedeutet 
        
        
 - Todesangst wird im Spiel oder in Bildern ausgedrückt 
        
    
 
 
Grundschulalter (5-10 Jahre) 
    - Kind bemerkt, dass es ein bedeutungsvoller Teil der 
    Gesellschaft wird 
    
 - Kind ist von nun an nicht mehr nur Teil der Familie, 
    sondern auch Teil der Gesellschaft 
    
 - Eintritt in die Schule, daher neue Bezugspersonen 
    
    
 - große Angst vor Eingriffen im Krankenhaus (Kastrationsangst 
    
    
 - später auch Todesangst 
    
 - Kinder beginnen, den Tod zu verstehen 
    
 - Personifizierung des Todes 
    
frühes Grundschulalter 
    
        - Kind erhält stabileres Bewusstsein, dass 
        es ein Individuum und eine einzigartige Persönlichkeit ist 
        
 - Kind kann über die Grenzen seines Ich hinaus 
        denken 
        
 - erlernt die Bedeutung der Zeit (auch Zukunft 
        und Vergangenheit) 
        
 - bei Beschäftigung mit der Zukunft entdeckt 
        es die Möglichkeit des Sterbens 
        
 - Überlegungen, wie das Leben nach dem Tod 
        weitergehen könnte 
        
 - naher Tod wird als Bestrafung anerkannt 
    
 
    spätes Grundschulalter 
    
        - durch Medien erfährt das Kind viel über 
        Todesfälle 
        
 - lernt, dass nicht nur ältere Menschen sterben 
        
        
 - Wissen über Endgültigkeit des Todes 
        
        
 - eigener Tod löst Verbitterung und Traurigkeit 
        aus 
    
 
 
Jugendliche (10-15 Jahre) 
    - Ablehnung der elterlichen Kontrolle: Schuldgefühle 
    
    
 - naher Tod wird als Strafe für Ablehnung angesehen 
    
    
 - Ablehnung aller Bezugspersonen, von denen diese Strafe 
    ausgehen könnte 
    
 - Einsamkeit (auch in Beschäftigung mit dem Tod) 
    
    
 - Gefahr der Ablehnung durch soziale Gruppe 
    
 - Hilfestellung bei Schwächeren (Überforderung) 
    
    
 - Hilfe kann nur angenommen werden, wenn sie unauffällig 
    und selbstverständlich kommt 
    
 - ab dem 9. Lebensjahr ist können Bedeutung und 
    Funktion des Todes verstanden werden 
    
 - in der Pubertät ist der Tod faszinierend, da 
    er die tiefste Erfahrung des Lebens darstellt, der eigene Tod hingegen ist 
    löst große Angst aus 
 
 
6.4 Kinder im Umgang mit dem Tod anderer 
    - Miteinbeziehung von Kindern ist wichtig 
    
 - kein Zwang zu bestimmten Tätigkeiten 
    
 - Geschwisterproblematik, da Eifersucht auf sterbende 
    Schwester/ sterbenden Bruder möglich ist 
 
 
7. Abschließende Gedanken 
    - Möglichkeit, Kinder in der Schule zu konfrontieren, 
    ohne sie zu überfordern 
    
 - Möglichkeit, betroffene Menschen zu verstehen 
    
    
 - Anleitung, sich selbst Gedanken zu machen 
 
 
8. Literatur
zur Literaturliste
    
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